Inhalt
In der vorliegenden Arbeit wird ein Ansatz zur Leistungsuntersuchung von Eisenbahninfrastrukturen weiterentwickelt, der vor etwa 20 Jahren erstmalig vorgestellt wurde. Aufgrund der schwierigen Anwendung fand dieser Ansatz in der Praxis bisher wenig Verbreitung. Die Autorin beleuchtet den Kern des Verfahrens – die Bestimmung der Wartezeitfunktion mit Hilfe von Simulationen – aus unterschiedlichen Blickwinkeln, entwickelt alternative Vorgehensweisen, stellt diese gegenüber und leitet daraus schließlich Empfehlungen zur praktischen Anwendung des Verfahrens ab. Durch die Umsetzung dieser Erkenntnisse in eine Software kann diese Form der Leistungsuntersuchung nun deutlich einfacher und genauer als bisher durchgeführt werden. Damit leistet diese Arbeit einen bedeutenden Beitrag für verkehrswissenschaftliche Bewertungsverfahren mit unmittelbar praktischer Relevanz.
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